• Filterpatrone: Polyesterfaser mit PTFE‑Membran, antistatisch
• Filterfläche: 7,5 m², Staubklasse M, Abscheidegrad > 99 %
• Abreinigung: Rotationsdüse, Gegenstrom; Druckluft 6–10 bar
• Ventilator: hohe Druckreserve; Volumenstrom regelbar (500.1/500.2)
• Gehäuse: pulverbeschichtetes Stahlblech RAL 7035
• Rückluftführung: Wärmeverluste entfallen dank Reinluftqualität
• Schadstoffspektrum: trockene, nicht brennbare Laserstäube
• Wartung: Staubsammelbehälter frontal entnehmbar
Das LAS 500 MD/HD 1PaR7,5 erfasst Laserstaub, reinigt die Patrone pneumatisch und führt gefilterte Luft energieeffizient zurück.
Das LAS 500 MD/HD 1PaR7,5 ist ein stationäres Absaug‑ und Filtergerät für trockene, nicht brennbare Laserstaubemissionen. Sein robustes Stahlblechgehäuse mit Pulverbeschichtung RAL 7035 bewährt sich im rauen Industriealltag. Ein Hochleistungsventilator erzeugt den prozessabhängigen Volumenstrom; bei den Modellen 500.1 und 500.2 lässt sich dieser stufenlos regulieren, sodass jede Laserbearbeitung exakt abgeführt wird.
Die zentrale Komponente bildet eine 7,5 m² große Patronenfiltereinheit aus antistatischer Polyesterfaser mit PTFE‑Membran. Sie erreicht Staubklasse M und entfernt Partikel > 2 µm mit einem Abscheidegrad von über 99 %. Die Oberflächenfiltration verhindert frühzeitiges Zusetzen und senkt den Druckverlust.
Eine pneumatische Abreinigung per Rotationsdüse spült die Filterpatrone im Gegenstrom. Der Bediener legt das Intervall softwareseitig fest oder aktiviert bei Lastspitzen per Drucktaster eine sofortige Reinigung – hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Druckluftanschlüsse mit 6 – 10 bar sind ausreichend.
Nach der Filtration kehrt die Reinluft in die Produktionsumgebung zurück; Heizenergie bleibt erhalten. Die SUB‑D9‑Schnittstelle meldet Betriebs‑ und Filterzustände an übergeordnete Steuerungen. Mit dieser Kombination aus Energieeffizienz und Prozesssicherheit liefert das LAS 500 MD/HD 1PaR7,5 messbaren Mehrwert für jede Laserfertigung.
Mit dem LAS 500 MD/HD 1PaR7,5 reduzieren Betreiber nicht nur Reststaub, sondern auch Energieverluste, weil die gereinigte Luft in den Raum zurückströmt.
Die Filterfläche von 7,5 m² sorgt für niedrige Flächenbelastung. Das Ergebnis sind lange Standzeiten des Patronenfilters und eine planbare Ersatzteilbeschaffung.
Das antistatische Filtermedium minimiert elektrostatische Aufladungen im Staubkuchen und verbessert die Prozesssicherheit beim Umgang mit feinen Partikeln.
Über den integrierten Abreinigungs‑Intervall‑Geber legt das Wartungspersonal die Spülfrequenz exakt nach Partikelaufkommen fest. Zusätzlich steht ein Drucktaster für manuelle Zyklen bereit.
Die Rotationsdüse überströmt sämtliche Filterfalten gleichmäßig; somit bleibt die Porenstruktur erhalten und der Volumenstrom bricht nicht ein.
Dank pulverbeschichtetem Stahlblechgehäuse in RAL 7035 ist das Gerät korrosionsgeschützt. Seine kompakte Bauform erleichtert die Platzierung in Fertigungslinien.
Die SUB‑D9‑Schnittstelle liefert Betriebs‑ und Filterbelegungsdaten an externe Steuerungen und ermöglicht vorausschauende Prozessüberwachung.
Für den Betrieb genügt ein Druckluftanschluss zwischen 6 und 10 bar; zusätzliche Medien sind nicht erforderlich. Die Installation erfolgt Plug‑and‑Play über werkseitig konfektionierte Anschlüsse.
Mit seiner Prozesssicherheit senkt das LAS 500 MD/HD 1PaR7,5 Nacharbeitskosten und schützt Mitarbeitende vor Feinstaubbelastung – eine Investition, die sich schnell auszahlt.
• Laser‑Schneiden
• Laser‑Gravieren
• Laser‑Strukturieren
• Laser‑Markieren
• Laser‑Kennzeichnen
• Laser‑Mikrobohren
• Schnittstelle SUB D9 – Einbindung in übergeordnete Steuerungen
• Abreinigungs‑Intervall‑Geber – Prozessgerechte Optimierung der Filterbeladung
• Manueller Abreinigungs‑Taster – Sofortige Reinigung bei Lastspitzen
• Entnehmbarer Staubsammelbehälter – Wartung ohne Anlagenstillstand